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Furnier Bambus vertikal natur
zurückBeschreibung im Detail
Bambus bildet kein Holz im gewöhnlichen Sinne. Die Leitbündelstränge sind hier nicht in einem Kreis angeordnet, sondern unregelmässig auf dem Stammquerschnitt verteilt. Ein dauerndes Dickenwachstum mit Holzbildung ist hier daher nicht möglich, so dass auch Baumformen selten sind. Die Art gehört eigentlich zu den Gräsern und soll hier im Wesentlichen wegen seiner grossen wirtschaftlichen Bedeutung aufgeführt werden. Bambus wächst gesellig, dicht und buschig. Es bilden sich Stämme bis zur Höhe von 40 m mit Durchmessern bis zu 15 cm und mehr. Die Internodien sind 30 bis 45 cm lang und haben Wandstärken von 3 bis 5 cm.
Handelsnamen und weitere Namen
Bot. Name: Bambusa
Deutsch: Bambus
Englisch: Bamboo
Eigenschaften
Rohdichte: 670 - 730 Kg/m3
Vorkommen
Bambus ist weit verbreitet in Ostasien, besonders in den Ebenen und niederen Hügelländern Ostindiens, an den Fussläufen und in den Tälern Burmas, sowie in China und Nordindien kultiviert.
Merkmale und Holzfarbe
Bambus gehört zu den nützlichsten Gewächsen und ersetzt in Ostasien das fehlende Holz. Es ist bei weitem nicht möglich, die Vielzahl der Verwendungsarten in seinen Wuchsgebieten aufzuzählen. Die dickeren Stämme werden zum Bau von Häusern und Brücken, zur Herstellung von Möbeln und Gefässen, als Pfosten und Träger verwandt. Die schwächeren Stämme werden gespalten und finden Verwendung zum Ausfüllen der Wände, als Fussbodenbelag, Dachdeckung und als Wasserleitungen etc.