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Furnier Trüffelbuche
zurückIm Laufe der Zeit machten sich Flora und Fauna daran den Stamm für den Wald zurück zu holen. Pilzsporen haben sich über die Jahre im kompletten Stamm ausgebreitet und mit der Zersetzung begonnen. Insekten fanden ebenfalls Gefallen an der Buche und haben wilde Frassgänge im Stamm hinterlassen. Bei einem Grossteil konnte man jedoch beim Anschneiden erkennen, dass sich eine wunderschöne Marmorierung im Stamm entwickelt hat.
Die schwarzen Adern bilden die Demarkationslinien, welche durch die Pilze verursacht wurden. Ein unglaublich ausdrucksstarke Laune der Natur!
Das Unikat sucht nun nach einem aussergewöhnlichen Projekt, sei es im gehobenen Innenausbau, in einer exklusiven Küche oder im Yacht- und Flugzeugausbau.
Beschreibung im Detail
Ein langsamwüchsiger Baum, in geschlossenen Beständen und Wäldern wachsend, der Höhen bis etwa 40 m und Durchmesser bis 150 cm erreicht. Der Schaft ist vollholzig, sehr gut und gerade gewachsen, bis 15 m astfrei. Die Rinde ist bastfaserfrei, glatt, graugrün.
Handelsnamen und weitere Namen
Bot. Name: Fagus sylvatica
Deutsch: Buche
Englisch: Beech, white beech, unsteamed beech
Eigenschaften
Rohdichte: 610 - 850 Kg/m3
Vorkommen
Die Buche ist in ganz Europa beheimatet mit Ausnahme von Griechenland und Spanien.
Merkmale und Holzfarbe
Splint und Kernholz sind nicht unterschiedlich. Das Holz ist rötlichweiss bis hellgrau. Das Herz ist im allgemeinen ohne besondere Färbung. Vorkommende rotbraune Herzfärbung, sogenannter "falscher Kern" ist eine Krankheitserscheinung des Holzes. Die Markstrahlen sind sehr breit und scharf abgesetzt, Poren nur mit Lupe zu erkennen. Die Zuwachszonen sind durch porenärmeres, dunkleres Spätholz als Jahresringe deutlich zu erkennen.