Furnier Trüffelbuche

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HolzartTrüffelbuche
Bot. NameFagus sylvatica
EnglischBeech, white beech, unsteamed beech
Typ Laubbaum
Preis
Farbe Weiss, Beige
Stärken 0.6 / 0.9 mm
Holzstruktur Blumig
OberflächeGlatt
VeredelungNatur
HerkunftEuropa
Verwendung Innenausbau, Möbelbau, Türenherstellung
Zertifizierung Keine Zertifizierung möglich
HinweisVor gut 6 Jahren wurden im Forstgebiet Schwarzwald einige Buchen gefällt. Einer der gefällten Stämme wurde von den Forstarbeitern beim Abtransport vergessen und liegen gelassen.

Im Laufe der Zeit machten sich Flora und Fauna daran den Stamm für den Wald zurück zu holen. Pilzsporen haben sich über die Jahre im kompletten Stamm ausgebreitet und mit der Zersetzung begonnen. Insekten fanden ebenfalls Gefallen an der Buche und haben wilde Frassgänge im Stamm hinterlassen. Bei einem Grossteil konnte man jedoch beim Anschneiden erkennen, dass sich eine wunderschöne Marmorierung im Stamm entwickelt hat.

Die schwarzen Adern bilden die Demarkationslinien, welche durch die Pilze verursacht wurden. Ein unglaublich ausdrucksstarke Laune der Natur!

Das Unikat sucht nun nach einem aussergewöhnlichen Projekt, sei es im gehobenen Innenausbau, in einer exklusiven Küche oder im Yacht- und Flugzeugausbau.

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Beschreibung im Detail

Ein langsamwüchsiger Baum, in geschlossenen Beständen und Wäldern wachsend, der Höhen bis etwa 40 m und Durchmesser bis 150 cm erreicht. Der Schaft ist vollholzig, sehr gut und gerade gewachsen, bis 15 m astfrei. Die Rinde ist bastfaserfrei, glatt, graugrün.

Handelsnamen und weitere Namen

Bot. Name: Fagus sylvatica

Deutsch: Buche

Englisch: Beech, white beech, unsteamed beech

Eigenschaften

Rohdichte: 610 - 850 Kg/m3

Vorkommen

Die Buche ist in ganz Europa beheimatet mit Ausnahme von Griechenland und Spanien.

Merkmale und Holzfarbe

Splint und Kernholz sind nicht unterschiedlich. Das Holz ist rötlichweiss bis hellgrau. Das Herz ist im allgemeinen ohne besondere Färbung. Vorkommende rotbraune Herzfärbung, sogenannter "falscher Kern" ist eine Krankheitserscheinung des Holzes. Die Markstrahlen sind sehr breit und scharf abgesetzt, Poren nur mit Lupe zu erkennen. Die Zuwachszonen sind durch porenärmeres, dunkleres Spätholz als Jahresringe deutlich zu erkennen.