Roser AG in der Presse: Einblicke in das Tannenholz Pavillon-Projekt für Novartis

  • #Furnier

 

Die Roser AG wurde in der renommierten Schweizer Schreinerzeitung für ihre Arbeit am beeindruckenden Besucherpavillon des Pharmakonzerns Novartis in Basel gewürdigt. Dieser innovative Holzbau, der direkt am Rheinufer steht, zieht durch seine runde, leuchtende Fassade die Blicke auf sich. Die Fassade ist nicht nur ästhetisch, sondern auch ökologisch gestaltet: 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule versorgen die energieeffizienten LED-Leuchten mit Strom und verleihen dem Gebäude ein faszinierendes Farbspiel bei Dämmerung.

Im Inneren des Pavillons trifft modernste High-Tech-Bauweise auf traditionelles Handwerk. Eine Hybridkonstruktion trägt die gesamte Struktur, während im Innenausbau weisse, lasierte Tannenholzverkleidungen eine helle und beruhigende Atmosphäre schaffen. Diese massive Verwendung von Tannenholz ist eine Besonderheit, die Roser AG verantwortungsvoll umgesetzt hat, da in modernen Projekten oft Eiche bevorzugt wird. Insgesamt wurden 3.000 Quadratmeter massgefertigtes Tannenfurnier verwendet, das in den Produktionshallen der Roser AG im sogenannten Echtquartierschnitt geschnitten und veredelt wurde. So konnte die gleichmässige Optik und Qualität des Furniers über das gesamte Gebäude hinweg gewährleistet werden.

Die Herausforderungen des Projekts, insbesondere die Anpassung der Holzbauteile an die runde Bauweise und die millimetergenaue Präzision der Elemente, wurden durch den Einsatz von BIM (Building Information Modeling) erfolgreich gemeistert. Die Roser AG sorgte dafür, dass sämtliche Holzelemente – von Wandverkleidungen bis hin zu handgefertigten Details wie den handwerklich aufwändig gestalteten Handläufen – in höchster Qualität und mit einem durchgängigen Design realisiert wurden.

Das gesamte Konzept des Pavillons steht im Zeichen von Offenheit und Lernbereitschaft: Grosse Glasfronten, ein öffentliches Café und Räume für interaktive Erlebnisse laden die Besucherinnen und Besucher ein, sich mit der Welt der Wissenschaft und Medizin vertraut zu machen.

➡ Zum Original Artikel in der Schweizer Schreinerzeitung

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